Akteneinsicht Beethovenhalle 01.04.2019

Tunnelsprengung

Gestern hatte ich Akteneinsicht zur Beethovenhalle, bzw. den Baugrunduntersuchungen. Mittlerweile wurde die 100-Millionen-Grenze geknackt, obwohl eigentlich nur 64 Millionen Euro für die Sanierung eingeplant gewesen waren. Unter Anderem wollte man den Altbau aus den sechziger Jahren teilweise „absenken“, um eine höhere Deckenhöhe zu bekommen. Warum? Es erschließt sich mir persönlich noch immer nicht. Ich hatte damals im Rat für die kleinste Variante der Hallensanierung (34 Mio. Euro) gestimmt. Bei den Aushubarbeiten entdeckte man nun, dass unter den Fundamenten Hohlräume, Mauerreste und ganze Schutthalden vorhanden sind. In der Stadtverwaltung tat man ganz überrascht und begründete mit den Funden eine neue Kostensteigerung von mehreren Millionen von Euros.

Da die Halle von 1956 bereits 1996 erweitert wurde, waren in der Vergangenheit diverse Baugrunduntersuchungen vorgenommen worden. Aus den Unterlagen notierte ich mir Folgendes:

„Bei der Durchührung von Erdarbeiten zeigte sich jedoch, daß nur begrenzt eine ordnungsgemäße Gründung dieses Fundamentes anzunehmen ist.
Die Fundamente und Tiefkellers des ehemaligen Klinikgeländes, das sich auf dem Areal befunden hat, sind offensichtlich nicht entkernt worden, sondern seinerzeit in den 50er und 60er Jahren die Beethovenhalle z.T. auf vorhandene Fundamente gebaut worden.“

Spitzlei&Jossen, Geotechnische Stellungnahme, 09.05.1996

„… Die Auffüllung besteht neben Schluff, Sand und Kies auch aus Ziegelresten und Bauschutt, vermutlich befinden sich auch alte Fundamentreste im Boden… Sie ist locker und sperrig gelagert.“ „Das Auftreten von „Schönheitsrissen“ kann bei den hier vorliegenden Baugrundverhältnissen mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand nicht ausgeschlossen werden und bleibt für den Bauherren bestehen.“

G.Kron Ingenieursbüro für Grundbau, Köln, 09.05.1996

„Es ist davon auszugehen, dass unterhalb des nach dem Rückbau der Universitäts-Klinik-Gebäude vorhandenen Gelände-Niveaus, Reste ehemaliger Bebauung (Fundamente, Mauerwerk) in der verbliebenen Auffüllung vorhanden sind.“

Taberg Ingenieure, Geotechnischer Bericht, 31.08.2016

Aufgrund der Gutachten von 1996 und 2016 habe ich nicht das Gefühl, sonderlich überrascht sein zu müssen.

Twitter-Blockliste Werbeaccounts

STOP SPAM

Seit rund zwei Jahren blockiere ich täglich alle Werbeaccounts auf Twitter. Wer sich nicht die Mühe machen will, um (weitestgehend) werbefrei zu twittern, kann sich hier gerne meine Blockliste downloaden und installieren:
https://drive.google.com/file/d/1kdbB7PR3Z7NrFQ-8jvFY65NN8PP7fWuU/view?usp=sharing

Importieren einer Blockliste:

  1. Stellen Sie sicher, dass es sich bei der geteilten Datei um eine CSV-Datei handelt und speichern Sie sie auf Ihrem Computer.
  2. Rufen Sie auf twitter.com die Einstellungen für blockierte Konten auf.
  3. Klicken Sie auf das Auswahlmenü für die erweiterten Optionen.
  4. Wählen Sie „Eine Liste importieren“.
  5. Klicken Sie in dem Fenster, das nun angezeigt wird, auf das Büroklammer-Symbol. Klicken Sie auf „Öffnen“, um die Liste zu importieren.
  6. Nach dem Import der Datei wird der Dateiname angezeigt.
  7. Eine Liste der Konten wird nun angezeigt. Entfernen Sie das Häkchen bei allen Konten, die Sie nicht blockieren möchten (dies erfolgt automatisch für alle Konten, denen Sie folgen).
  8. Klicken Sie zur Bestätigung auf „Blockieren“.
  9. Die importierten Konten werden Ihrer Blockliste hinzugefügt.

Verwalten einer Blockliste:

Oben in Ihrer Blockliste werden die Optionen „Alle“ und „Importiert“ angezeigt.

· Klicken Sie auf „Alle“, um allen Konten anzuzeigen, die Sie blockiert haben.

· Klicken Sie auf „Importiert“, um alle Konten anzuzeigen, die Sie auf Grundlage einer importierten Liste eines anderen Benutzers blockiert haben.

Aufheben einer Blockierung:

Klicken Sie rechtes neben den Konto, dessen Blockierung Sie aufheben möchten, auf „Geblockt“ (wenn Sie den Mauszeiger darüber bewegen, ändert sich die Anzeige in „Entblocken“).

hochwertige und kostenfreie Bilder:

kostenfreie Bilder

http://www.sitebuilderreport.com/stock-up Mit Stock Up können 22 andere Bilderdatenbanken durchsucht werden, die jeweils lizenzfreie Bilder ohne Anmeldung zum Download anbieten.
http://picjumbo.com/
http://unsplash.com/ Alle zehn Tage zehn Bilder
http://www.gratisography.com/
http://superfamous.com/ unter der Creative Commons Lizenz CC-BY-3.0 – ihr könnt sie für alles nutzen, müsst jedoch entsprechend die Credits liefern.
https://pixabay.com/de/
http://nos.twnsnd.co/ gemeinfreie Bilder aus öffentlichen Archiven
http://getrefe.tumblr.com/ kostenlose Smartphone-Bildchen
http://imcreator.com/free
http://www.pexels.com/
https://negativespace.co/ regelmäßig kostenfreie Bilder ins Postfach
http://join.deathtothestockphoto.com/ regelmäßig kostenfreie Bilder ins Postfach
http://littlevisuals.co/ regelmäßig kostenfreie Bilder ins Postfach
https://stocksnap.io/
https://isorepublic.com/
http://crowthestone.com/
https://picography.co/
http://travelcoffeebook.com/

Haftungsbeschränkung: Auch diese Auflistung ist rechtlich nicht verbindlich. Im Zweifelsfall solltest du einen Anwalt kontaktieren.

  • Gemeinfreie Bilder / Public Domain (CCO) Auf Public Domain Bilder besteht kein Urheberrecht. Deshalb dürfen sie auch für kommerzielle Zwecke kostenlos und ohne Namesnennung des Fotografen verwendet werden. „Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um weitere Erlaubnis bitten zu müssen.“ >
  • General Public Licence (GPL) Diese Lizenz wird normalerweise für Software verwendet. GPL Bilder dürfen kostenlos verwendet und verändert werden. Eine Nennung des Urhebers ist nicht nötig. Wenn die Bilder allerdings weitergegeben oder verkauft werden, muss die GPL-Lizenzierung der Bilder bestehen bleiben. >
  • Creative Commons BY (CC BY) Namensnennung nötig: Bilder unter der Creative Commons BY Lizenz dürfen auch für kommerzielle Zwecke verwendet und auch verändert werden. Allerdings musst du den Fotografen erwähnen und wenn möglich auf seine Website verweisen. „Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.“ >
  •  Creative Commons Share Alike (CC SA) Weitergabe unter gleichen Bedingungen: bei der Creative Commons SA Lizenz kommt zusätzlich zur verpflichtenden Namensnennung noch die Bedingung hinzu, dass du das Foto unter den gleichen Lizenzbedingungen weiter geben musst. Wenn du das Bild also veränderst und veröffentlichst, dann dürfen auch andere deine veränderte Version verwenden. „Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das Material remixen, verändern oder anderweitig direkt darauf aufbauen, dürfen Sie Ihre Beiträge nur unter derselben Lizenz wie das Original verbreiten.“ >
  • Creative Commons Non Commercial (CC NC) Nicht kommerziell: diese Bilder dürfen nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Die Frage, was ein kommerzielles Projekt ist und was nicht lässt sich allerdings nicht immer klar beantworten. Im Zweifelsfall sollte man auf diese Bilder also lieber verzichten. „Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.“ >